Mit der richtigen Pflege glänzt die Armatur wie am ersten Tag
Eine gut gepflegte Armatur verleiht Ihrem Bad bzw. Ihrer Küche einen sauberen und gepflegten Touch. Worauf Sie dabei achten müssen, um die Oberfläche nicht zu beschädigen, finden Sie hier:
Adresse und Kontakt
Seitz & Braun GmbH
Staufer Straße 47
92318 Neumarkt
Das Badezimmer sagt einiges über seinen Besitzer aus. Eine saubere und gepflegte Armatur hinterlässt bei Ihnen und Ihren Gästen ein angenehmes Gefühl.
Schonende Reinigung als wichtigste Voraussetzung
Viele Armaturen verlieren schnell ihren Glanz und sie werden nicht mehr ansehnlich. Das liegt vor allem an scheuernden oder scharfen Reinigungsmitteln, die die Oberfläche angreifen und sie matt werden lassen. Reinigen Sie Ihre Armatur am besten regelmäßig mit schonenden Reinigungsmitteln.
Nicht alle Inhaltsstoffe sind vorteilhaft
Lösungsmittel- oder säurehaltige Reiniger, Kalkentferner, Haushaltsessig und Reiniger mit Essigsäure und auch kratzende Schwämme sind für die Armaturenpflege nicht geeignet. Auch wenn Sie den vermeintlich besten Reiniger gefunden haben, informieren Sie sich regelmäßig über die Inhaltsstoffe. Die Rezepturen werden nämlich oft geändert. Am besten geeignet sind Handspülmittel oder Seifenlaugen.
Auch hochwertige Armaturen wie die Vaia von Dornbracht sind nicht vor Seifen-, Lotion- und Kalkablagerungen gefeit.
Kalkfrei ohne Kalkreiniger?
Wenn Kalkreiniger verboten sind, wie kann ich dann meine Armaturen von Kalkresten befreien? Durch regelmäßiges Trockenreiben, bestenfalls nach jeder Benutzung. Da das im Alltag sehr mühselig ist, bieten die Hersteller oft umweltverträgliche Armaturenreinigungsmittel an, die eine schonende Reinigung gewährleisten.
Gold, das glänzt
Wenn Ihr goldenes Waschbecken nicht mehr glänzt, kann Ihnen ein Goldputzmittel Abhilfe verschaffen. Bei farbigen Armaturen hilft das Colour-Care-Tuch (z.B. von Grohe) Ordnung und Sauberkeit zu halten.
Die Behandlung mit einem Goldputzmittel lässt Ihre goldfarbene Armatur, wie hier die Supernova Waschtischarmatur von Dornbracht, wieder glänzen.
Strahlender Glanz: So pflegen Sie Ihre Oberflächen im Bad
Badezimmer lassen sich ganz einfach reinigen. Chemische Reiniger sind eigentlich gar nicht nötig. Die Materialien, die im Badezimmer eingesetzt werden, sind nämlich besonders robust – egal ob Sanitärkeramik oder -acryl, Stahl-Emaille, verchromte Metalloberflächen, Glas oder versiegelte Hölzer bei Möbeln.
Pflege Armaturen
Scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie matt werden. Armaturen sollten stattdessen regelmäßig und schonend mit einem weichen Baumwolltuch gereinigt werden.
Pflege Glas
Damit Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es, nach dem Duschen kurz die Glasfront abzuwischen. Glasabzieher oder ein weiches Tuch aus Baumwolle sind dafür am besten geeignet. Reiben Sie das Glas anschließend trocken.
Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege braucht es oft nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Altbewährte Reinigungsmittel sind Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz, mit denen sich Kalkablagerungen einfach entfernen lassen. Reiben Sie die Keramik trocken.
Pflege Stahl-Emaille
Stahl-Emaille ist im Grund sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwohltuch entfernen. Sind sie stärker: Lappen tränken, drauflegen und kurz einwirken lassen.
Pflege Mineralguss
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Zur täglichen Pflege eignet sich ein weiches, nicht kratzendes Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmem Wasser. Mikrofasertücher könnten dem Material schaden und sollten nicht verwendet werden.
Pflege Mineralwerkstoff
Reinigen Sie die Oberfläche wie bei Mineralguss. Bei leichteren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Pflege Acryl
Sanitäracryl möchte schonen behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch solche aus Mikrofaser nicht. Zum Entfernen von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Pflege Fliesen
Für die normale, regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein haushaltsüblichen Neutralreiniger. Bitte verwenden Sie keine kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel.
Pflege Kunststoff
WC-Sitze aus Kunststoffe reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch mit klarem, warmem Wasser. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie einen milden Reiniger zur Hand. Lassen Sie bei Einwirkung des Reinigers in der Keramik den WC-Sitz und -Deckel geöffnet.
Pflege Silikonfugen
Silikonfugen sollten Sie nach dem Duschen abspülen, um Seifenrest u.ä. zu entfernen. Reiben Sie anschließend die Fliesen trocken. Ab und zu empfiehlt sich die Reinigung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Eine regelmäßige Raumbelüftung ist das A und O der Pflege.
Pflege Möbel
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder Schichtstoffen. Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Reiben Sie alle Teile nach dem Abwischen oder nach Gebrauch trocken. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Pflege Naturstein
Naturstein darf nicht mit Scheuermittel gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder andere säurehaltige Putzmittel eignen sich nicht. Richtig: ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 un ein weiches Tuch. Mikrofasertücher schaden Naturstein und sollten nicht verwendet werden.